Der Winter hat seinen ganz eigenen Charme, aber er bringt auch einige Herausforderungen mit sich – sowohl für dich als auch für deinen Hund. Kalte Temperaturen, Schnee und Eis können das Gassigehen zu einer unangenehmen Erfahrung machen, wenn man nicht gut vorbereitet ist. Doch keine Sorge: Mit unseren Tipps macht das Gassigehen im Winter nicht nur Spaß, sondern ist auch sicher und gesund für euch beide. Hier sind 10 wertvolle Tipps, die euch durch die kalte Jahreszeit bringen.
1. Reflektoren & Leuchthalsband – für mehr Sicherheit
Besonders in den dunklen Wintermonaten ist es wichtig, gut sichtbar zu sein. Reflektierende Halsbänder oder Geschirre für deinen Hund und eine reflektierende Jacke für dich sind unerlässlich. So werdet ihr sowohl bei Tageslicht als auch in der Dämmerung gut gesehen. Ein Leuchthalsband für deinen Hund sorgt zusätzlich dafür, dass du ihn immer im Blick hast, auch wenn es stockdunkel ist.
2. Die richtige Ausstattung gegen Unterkühlung
Nicht alle Hunde kommen mit Kälte gut zurecht. Besonders Hunde mit kurzem Fell oder ohne Unterwolle können schnell frieren. Hier helfen Hundemäntel, Pullover oder sogar spezielle Winterjacken. Wenn dein Hund zögert, nach draußen zu gehen oder nach kurzer Zeit wieder umdrehen möchte, könnte ein Mantel genau das Richtige sein, um ihn vor der Kälte zu schützen.
3. Mehrere kurze als wenige lange Spaziergänge
Lange Spaziergänge können im Winter für dich und deinen Hund zu anstrengend sein. Daher sind mehrere kurze Spaziergänge über den Tag verteilt oft die bessere Wahl. Kurze Ausflüge halten euch beide in Bewegung und sind auch bei kaltem Wetter angenehmer. So kommt ihr öfter an die frische Luft und bleibt fit.
4. Vermeide längere Pausen in der Kälte
Im Winter ist es wichtig, dass ihr in Bewegung bleibt, um nicht zu frieren. Kleine Hunde oder Hunde mit kurzem Fell und ohne Unterwolle können besonders schnell auskühlen. Sorge dafür, dass ihr während des Spaziergangs aktiv bleibt – spielerische Elemente wie Apportieren sind ideal, um die Durchblutung zu fördern und den Hund warmzuhalten.
5. Dein Hund sollte keinen Schnee fressen
Viele Hunde lieben es, im Schnee zu spielen und auch ein paar Schneeflocken zu fressen. Doch aufgepasst: Zu viel Schnee kann zu Magenbeschwerden führen, und in vielen Fällen ist der Schnee mit Streusalz behandelt, was sehr schädlich sein kann. Achte darauf, dass dein Hund während des Spaziergangs nichts vom Boden frisst, und biete ihm vorab ausreichend Wasser an.
6. Schneeklumpen im Hundefell vermeiden
Wenn dein Hund im Schnee spielt, können sich schnell Schneeklumpen in seinem Fell bilden. Besonders Hunde mit langem Fell sind betroffen, was ziemlich unangenehm für den Hund sein kann. Achte darauf, das Fell an den Pfoten und Beinen regelmäßig zu pflegen und gegebenenfalls zu trimmen, um Schneeklumpen zu vermeiden. Wenn es dennoch dazu kommt, entferne die Klumpen vorsichtig oder spüle sie mit lauwarmem Wasser ab.
7. Trockne deinen Hund nach dem Spaziergang gut ab
Nach einem Spaziergang im Winter solltest du deinen Hund gründlich abtrocknen, um ihn vor Unterkühlung zu schützen. Auch wenn das Fell deines Hundes dick ist, kann er schnell auskühlen, wenn er nass nach Hause kommt. Trockne ihn gut ab, besonders an den Pfoten, und achte darauf, dass er sich an einem warmen Ort ausruhen kann.
8. Entdeckt gemeinsam neue Gassi-Routen
Der Winter ist die perfekte Zeit, um neue Gassi-Routen zu erkunden. Wenn du regelmäßig neue Wege wählst, bleibt es für deinen Hund spannend und abwechslungsreich. Achte jedoch darauf, dass die Strecken gut beleuchtet und sicher sind, um Unfälle zu vermeiden. Verschneite Wälder, Parks oder Straßen in deiner Umgebung bieten neue Erlebnisse und viele spannende Gerüche, die deinen Hund begeistern werden.
9. Stelle das Hundebettchen nicht in die Zugluft
Nach dem Spaziergang ist es besonders wichtig, dass dein Hund einen warmen und gemütlichen Rückzugsort hat. Stelle das Hundebett niemals in eine zugige Ecke oder in die Nähe von Fenstern und Türen. Das kalte Wetter kann sonst zu Unterkühlung führen. Sorge dafür, dass er sich an einem warmen Ort ausruhen kann, idealerweise mit einer kuscheligen Decke.
10. Bist du dir unsicher, was gut für dich und deinen Hund ist? Frag einen Hundetrainer!
Falls du unsicher bist, was dein Hund im Winter wirklich braucht oder wie du euch optimal auf die kalte Jahreszeit vorbereiten kannst, hole dir professionelle Hilfe. Bei Dogoroo findest du den Hundetrainer, der zu dir passt, und siehst gleich wer ein Online-Beratungsgespräch anbietet. So bekommst du individuelle Tipps und Unterstützung für dich und deinen Hund, damit die Winterspaziergänge entspannt und sicher bleiben.
Fazit zu Gassigehen im Winter
Mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Tipps könnt ihr den Winter gemeinsam genießen! Denke daran, dass dein Hund im Winter besonders viel Aufmerksamkeit braucht, damit er sich wohlfühlt und gesund bleibt. Schütze ihn vor der Kälte, halte ihn in Bewegung und sorge dafür, dass er sicher unterwegs ist. So wird jeder Winterspaziergang zu einem großartigen Erlebnis für euch beide!